Relevanz der Hirnatrophie

Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz, Direktor der Neurologie an der Uniklinik Essen, über die Bedeutung des Hirnvolumenverlustes bei der MS, den Zusammenhang zur Behinderungsprogression und überraschende Erkenntnisse zu AUBAGIO®

    AUBAGIO® 7 mg/14 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Teriflunomid. Zusammens.: 1 Ftbl. enth.: 7 mg oder 14 mg Teriflunomid. Sonst. Bestandt. m. bek. Wirkung: Jede Tabl. enth. 72 mg Lactose (als Monohydrat). Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, mikrokrist. Cellulose, Carboxymethylstärke-Na, Hyprolose, Mg-Stearat, Hypromellose, Titandioxid, Talkum, Macrogol 8000, Indigocarmin Al-salz (nur Ftbl. 7 mg: Eisen(III)-hydroxid-oxid). Anw.-geb.: Erw. Pat. und Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren m. schubförmig-remittierender Multipler Sklerose. Gegenanz.: Überempfindl. geg. Teriflunomid od. sonst. Bestandt., schwere Beeinträcht. d. Leberfkt. (Child-Pugh Stad. C); Schwangere od. Frauen i. gebärfähigen Alter, die während der Behandl. mit Teriflunomid u. so lange, wie die Plasmaspiegel über 0,02 mg/l liegen, oh. zuverläss. Empfängnisschutz (vor Beginn d. Behandl. muss Schwangerschaft ausgeschlossen werden); stillende Frauen; schwer beeinträcht. Immunstatus (z.B. AIDS); signifikant eingeschr. Knochenmarksfkt. od. signifik. Anämie, Leuko-, Neutro-, Thrombozytopenie; schwere aktive Infektion bis diese sich zurückgebildet hat; schwere dialysepflicht. Niereninsuff.; schwere Hypoproteinämie, z. B. beim nephrotischen Syndrom. Nebenw.: Infektionen u. parasitäre Erkr.: Häufig: Grippe, Infekt. d. ob. Atemw., Harnwegsinfekt, Bronchitis, Sinusitis, Pharyngitis, Zystitis, virale Gastroenteritis, Herpes simplex labialis, Zahninfekt., Laryngitis, Tinea pedis. Gelegentl.: schwere Infekt. einschl. Sepsis. Blut, Lymphsyst.: Häufig: Neutropenie, Anämie. Gelegentl.: leichte Thrombozytopenie (Thrombozyten < 100 G/l). Immunsyst.: Häufig: leichte allerg. Reakt. Gelegentl.: Überempfindlichkeitsreaktionen, die sofort oder verzögert auftreten können, einschließlich Anaphylaxie und Angioödem. Psyche: Häufig: Angst. Nerven: Sehr häufig: Kopfschm. Häufig: Parästhesie, Ischialgie, Karpaltunnelsyndr. Gelegentl.: Hyperästhesie, Neuralgie, periph. Neuropathie. Herz: Häufig: Palpitationen. Gefäße: Häufig: Hypertonie. Atemw., Brustr., Mediast.: Gelegentl.: interstit. Lungenerkr. Nicht bekannt: Pulmonale Hypertonie GIT: Sehr häufig: Diarrhoe, Übelk. Häufig: Pankreatitis, Oberbauchschmerzen, Erbrechen, Zahnschmerzen. Gelegentl.: Stomatitis, Kolitis. Leber/Galle: Sehr häufig: ALT erhöht. Häufig: GGT u. AST erhöht. Selten: akute Hepatitis. Nicht bek.: Arzneimittelbedingter Leberschaden (DILI). Stoffw./ Ernähr.-stör: Gelegentl.: Dyslipidämie. Haut, Unterhautzellgew.: Sehr häufig: Alopezie. Häufig: Exanthem, Akne. Gelegentl.: Nagelerkrankungen, Psoriasis (einschließlich pustulöser Psoriasis), schwere Hautreaktionen., Skelettmskl., Bindegew., Knochen: Häufig: Schm. d. Mskl- u. Skelettsystems, Myalgie, Arthralgie. Niere, Harnwege: Häufig: Pollakisurie. Geschlechtsorg., Brustdrüse: Häufig: Menorrhagie. Allgemein: Häufig: Schmerz, Asthenie. Untersuch.: Häufig: Gewichtsabnahme, Neutrophilen-/Leukozytenzahl erniedrigt, erhöhte Kreatinin-Phosphokinasewerte im Blut. Verletz., Vergift. u. d. Eingr. bed. Komplikat.: Gelegentl.: posttraumat. Schmerzen. Verschreibungspflichtig. 

    Pharmazeutischer Unternehmer: Sanofi Winthrop Industrie, 82 avenue Raspail, 94250 Gentilly, Frankreich. 
    Örtlicher Vertreter d. Zulassungsinhabers: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main. 

    Stand: November 2022